Es war schon letztes Jahr im Sommer, da kommt ein guter Freund hier aus meinem Ort zu mir und erzählt mir die Geschichte von dem verlorenen silbernen Ohrstecker seiner Tochter, der beim toben auf dem Grundstück eines anderen Bekannten verloren gegangen sein soll.
Nun waren es natürlich besondere Ohrstecker, denn die waren ein Geschenk der bereits verstorbenen Uroma zur Einschulung, obwohl die Einschulung dann erst Ende August war.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich meine Arbeit noch erledigt und dann zu ihm rüber.
ER:"Wollen wir erstmal ein Bier trinken"?
ICH:"Nee, wenn wir den Stecker gefunden haben, dann gern."
ER: "Meinst du denn das du sowas kleines auch finden kannst?"
ICH: "Klar, darum bin ich doch hier, lass uns rüber gehen und den suchen"
Wir also rauf auf das Grundstück, rein in den Vorgarten wo die Plagen am toben waren und mit dem Suchen angefangen.
Signale über Signale, das war echt der Hammer, also alles diskiriminiert was nicht in Frage kommt und nach schätzungsweise 10 Minuten hatte ich ihn in der Hand.
Die Freude war natürlich groß, nicht nur bei ihm, die Augen der kleinen strahlten vor Glück, das war Lohn genug für meine "Bemühungen"
Wir tranken dann nach diesem Erfolg das wohlverdiente Pils in seinem Garten und er betonte immer wieder das er es nicht für Möglich gehalten hätte, sowas kleines mit einer Sonde zu finden.
Na ja, so ein Hobby kann auch auf diese Art Spaß bringen, das ist die Hauptsache